AKTUELL

5. Mai 2023:

Interregionales Workcamp "Buddeln & Bilden"

des Landesjugendrings auf dem Gelände der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm

 

 Ein Mal im Jahr treffen sich junge Menschen aus der Großregion SaarLorLux, um die Gedenkstätte zu pflegen ("Buddeln") und sich gemeinsam mit der Geschichte des heutigen Erinnerungsortes an der deutsch-französischen Grenze auseinanderzusetzen ("Bilden").
Mit Hörspielen, Filmen sowie in Gesprächen mit Expert*innen wird ein Eindruck davon vermittelt, was es für die Menschen bedeutete, in unserer Region von den Nationalsozialisten verfolgt zu werden. Begleitet werden die Teilnehmer*innen dabei von Jugendscouts sowie Auszubildenden des Garten- und Landschaftsbaus des ZBB Saar, die sie bei den Pflegearbeiten unterstützen und ihnen Fragen rund um die Geschichte des Lagers beantworten.

Ergänzt wird das Programm durch Kreativstationen der Kooperationspartner*innen.

>>> www.landesjugendring-saar.de/...

 

Flyer
Flyer_BuB2023.pdf
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Fotos der Veranstaltung am 5. Mai 2023

(hier anklicken!)

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27. April 2023:

Zeitzeugengespräch und Buchvorstellung
mit Horst Bernard und Birgit Mair

 

 

Beeindruckender Abend in der Villa Blau-Schwarz am Ludwigskparkstadion:
Auf Einladung des FCS-Fanprojekts "Innwurf" berichtete der inzwischen über 90-jährige Zeitzeuge Horst Bernard, wie ihm als Sohn eines jüdischen Vaters das Überleben im französischen Versteck gelang.


Zudem stellte Birgit Mair ihren Sammelband über ein Dutzend Holocaust-Opfer vor. Darin spielt auch Horst Bernard eine Hauptrolle, zudem Esther Bejarano und Peggy Parnass, die vom NS-System verfolgt wurden.

 

Horst Bernard, langjähriger Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus, ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz, engagiert sich seit Jahrzehnten  auf der Saarbrücker Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm im Rahmen der Initiative Neue Bremm.

 

>>> Website "Innwurf"

 

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Fotos der Veranstaltung am 27. April 2023

(hier anklicken!)

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23. - 29. Januar 2023:

#everynamecounts-Challenge 2023
der Arolsen Archives

 

 

In den Tagen um den Holocaust-Gedenktag am 27. Januar laden die Arolsen Archives, das internationale Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendste Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus, im Jahr 2023 dazu ein, 30.000 Häftlingskarten aus dem KZ Stutthof zu erfassen:


"Machen Sie mit bei unserer #everynamecounts-Challenge 2023 für und bauen Sie mit am weltweit größten digitalen Denkmal für die Opfer und Überlebenden des Nationalsozialismus ..."

Alle Informationen zu sofortigen Mitmachen unter
>>> everynamecounts.arolsen-archives.org/

Foto: Nils Minkmar
Foto: Nils Minkmar

 

22. November 2022:

Lesung Nils Minkmar: "Montaignes Katze"
um 18.30 Uhr im Schlosskeller Saarbrücken

 

 

 

Die vhs Regionalverband Saarbrücken und die Saarländische Gesellschaft für Kulturpolitik e.V. laden ein: Der aus Dudweiler stammende Journalist und Autor Nils Minkmar liest aus seinem neuen Buch „Montaignes Katze“.

 

Michel de Montaigne, Diplomat, Philosoph und Menschenkenner, wird gemeinsam mit seiner klugen Frau Françoise nach Paris gerufen, in die vor Unruhen gärende Stadt, die sich auf keinen König einigen will…
Mit sinnlichen Details und großer Anschaulichkeit lässt Nils Minkmar eine Welt vor den Augen der Leser entstehen, die der unsrigen überraschend gleicht und uns daran erinnert, dass heute wie im 16. Jahrhundert vielleicht nur Entdeckerfreude, Katzen und Melonen uns zu retten vermögen.

Ein Roman, eigenwillig und mutig wie sein Held.

Weitere Informationen unter
>>> www.vhs-saarbruecken.de

18. Oktober 2022:

Erfahrungen einer Filmemacherin im Kampf gegen Rechts

 

Dörte Grabbert im Gespräch mit Mo Asumang

 

Ein Wiedersehen mit Mo Asumang, der engagierten Kämpferin gegen Fremdenhass und Diskriminierung, bringt die nächste Ausgabe der Veranstaltungsreihe „Demokratie in Gefahr“, die vom Kulturforum der Sozialdemokratie Saarland e.V. in Zusammenarbeit mit der Stiftung Demokratie Saarland und der Arbeitskammer des Saarlandes ausgerichtet wird.

 

18. Oktober 2022, 18.00 Uhr in der Stiftung Demokratie Saarland
Europaallee 18, Saarbrücken (hinter dem Hauptbahnhof)

Alle weitere Informationen unter

>>> www.stiftung-demokratie-saarland.de/...

 

Sowie hier: 

Flyer
Flyer_2022-10_Demokratie-in-Gefahr.pdf
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11. Oktober 2022:

“Homosexualität in der NS-Zeit und danach"

 

Ein Gesprächsabend, eingeleitet von Vorträgen zu aktuellen Forschungeergebnissen der beiden Wisenschaftler_innen Frau Dr. Kirsten Plötz und Herr Dr. Frédéric Stroh.

Dienstag, 11.10.2022 um 18.00 Uhr
im Rathaus-Festsaal Saarbrücken

Einladung / Info
LAG-E_Infoabend_2022-11.pdf
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23. September 2022:

"Über Grenzen hinweg - Erinnern mit Jugendlichen"

 

1. Interregionaler Fachtag zur jugendorientierten Vermittlung an Orten der Geschichte in der Großregion

 

Initiiert vom Landesjugendring Saar und EuRegio SaarLorLux+

 

Vorträge und Workshops bieten Raum  zu  Vernetzung  und Austausch. Peer-Guides des Projekts „Damit kein Gras drüber wächst“ führen kleine Gruppen über die Gedenkstätte des ehemaligen Gestapolagers und präsentieren ihren Bildungsansatz an diesem konkreten Geschichtsort.


Die Teilnahme ist kostenlos, die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.

 

Flyer (Programm + Anmeldung) (dt.)
Flyer_Fachtagung-Paedagogik-2022.pdf
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Flyer (Programm + Anmeldung) (franz.)
Flyer_Fachtagung-Paedagogik-2022_franz.p
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18. September 2022:

Gedenktag für die Opfer
und zur Geschichte des Lagers Neue Bremm

 
Am 18. September 1943
kam im Gestapolager Neue Bremm mit Robert Jakob Gatys der erste der dort inhaftierten Menschen zu Tode.

 

Und vor 75 Jahren, am 11. November 1947 wurde an Ort des ehemaligen Gestapo-Lagers vom Hohen Kommissar Gilbert Grandval in Anwesenheit vieler überlebender Häftlinge die Gedenkstätte errichtet.

 

Die Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer des Lagers und an die Geschichte dieses Ortes fand statt im Hotel Mercure Saarbrücken Süd an der Gedenkstätte „Gestapo-Lager Neue Bremm“.

 

Eingeladen war u.a. zum Vortrag Herr Prof. Jens-Christian Wagner.
Seine Forschung legt Schwerpunkte auf Zwangsarbeit und Konzentrationslager, sowie die Geschichtspolitik und Erinnerungskultur nach 1945. Er ist Autor, Mitautor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen hierzu und seit 2020 Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora in Weimar.

Ein kurzer Nachbericht zur Veranstaltung
Nachbericht_2022-09-18.pdf
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Fotos der Gedenkveranstaltung am 18. September 2022

(hier anklicken!)

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4. August 2022: Kooperationsvereinbarung unterzeichnet
zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der
Gedenkstättenarbeit.


Vor dem Hintergrund wachsender politischer Bedeutung von Erinnerungsarbeit möchte die Initiative Neue Bremm die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte des Lagers sowie die - schulischen und außerschulischen - Bildungsangebote zur Gedenkstätte auf der Basis nachhaltiger, professioneller Strukturen ausbauen und stetig weiterentwickeln.

 

Zu diesem Zweck hat wurde am 4. August 2022 mit der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes und dem Landesjugendring Saar eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen.

  v.l.n.r.:  Dr. Kurt Bohr (INB)  -  Sabine Dengeler (LJR)  -  Dr. Erik Harms-Immand (LpB) 

Pressemitteilung
PM-2022-08_Koop.pdf
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2. August 2022:

 

Feierlichkeiten zum europaweiten Gedenktag für die von den Nationalsozalisten ermordeten Sinti und Roma

 

In Anwesenheit des die Verfolgung überlebenden Viktor Krause erinnerten auf der Saarbrücker Gedenkstätte Neue Bremm viele Ehrengäste an die erste große Deportation, der damals 2.800 Sinti und Roma aus der Pfalz und 69 Sinti und Roma aus dem Saargebiet zum Opfer fielen. Landtagspräsidentin Heike Becker, Kultusministerin Sreichert-Clivot, Saarbrückens Kulturdezernentin Dr. Sabine Dengel, Regionalsverbandsdirektor Peter Gillo und Dr. Burkhard Jellonnek für die Initiative Neue Bremm erinnerten an die Verfolgung dieser Minderheit. Dabei lobte man vielfach das Engagement und die Aufklärungsarbeit des sarländischen Landesverbands der Sinti und Roma mit Diana Bastian. Noch immer sei viel zu tun, um Sinti und Roma den ihnen gebührenden Respekt in unserer Gesellschaft zu verschaffen, so der Tenor.

 

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Fotos der Gedenkfeierlichkeiten am 2. August 2022

(hier anklicken!)

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21. Juli 2022:

Vorstellung der App "Orte der Erinnerung"
zum Rundgang auf der Gedenkstätte des
ehemaligen Gestapolagers Neue Bremm

 

Die App „Orte der Erinnerung“ erzählt bereits auf mehreren Entdeckertouren durch saarländische Gemeinden von Verfolgung, Ausgrenzung und Widerstand in der Zeit des Nationalsozialismus. Nun kann man auch die Gedenkstätte des ehemaligen Gestapo-Lagers Neue Bremm am Rande von Saarbrücken mithilfe dieser App unterstützt begehen und dabei mehr darüber erfahren.
So wird man als
Besucher an elf Stationen über die Geschichte dieses Ortes und die erschütternden Realitäten innerhalb der einstigen nationalsozialistischen Terrorstätte informiert. Neben kurzen Infotexten, historischen Fotos und Audio-Beiträgen (eingesprochene, authentische Berichte von damaligen Zeitzeug*innen) lädt ein von SchülerInnen der Mühlbachschule Schiffweiler erstelltes Quiz zur interaktiven Auseinandersetzung ein.

Vorgestellt wurde diese App - gemeinsam mit an der Entwicklung beteiligten SchülerInnen und Technikern - nun offiziell am 21. Juli 2022.

 

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Fotos der App-Präsentation auf der Gedenkstätte

(hier anklicken!)

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Der SR3-Radio-Beitrag zur App

gesendet am 21.7.2022, Audio, Dauer: 2:56 Min.

 


Der Aktuelle Bericht des SR zur App

gesendet am 21.7.2022, Video, Dauer: 3:00 Min.

 

Pressemitteilung
PM_App-Rundgang-NeueBremm.pdf
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16. + 17. Juli 2022: 

Graffiti-Workshop des Landesjugendrings

 

will jungen Menschen das Schicksal einstiger Gefangener des Gestapo-Lagers Neue Bremm näher bringen.


Am Wochenende des neuen Saarbrücker Kultstadtfests lädt der Landesjugendring zu einer Kunstaktion ein. Bei einem Spray-Workshop - u
nterstützt von der saarländischen Graffiti-Künstlerin Amelie Kremer - werden Schicksale von einstmaligen Inhaftierten des Gestapo-Lagers "Neue Bremm" bei Saarbrücken im Mittelpunkt stehen. Gelebte Erinnerungskultur im Stadtraum, für junge Menschen. Anmeldungen (Alter: 12 - 27 Jahre) sind möglich bis zum 12. Juli.
 

>>> Website des Landesjugendrings

Die Rastatter Prozesse - NS-Verbrechen vor Gericht

 

Die Ausstellung im Stadtarchiv Saarbrücken ist
bis Ende September verlängert!


Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die für die Saar-Region bedeutenden Prozesse gegen das Personal des Gestapolagers Neue Bremm in Mai/Juni 1946, sowie gegen den Großindustriellen Hermann Röchling.

Für Lehrkräfte steht zudem didaktisches Material zur Verfügung; dieses kann beim Stadtarchiv angefragt werden.    

 

Der Eintritt ist frei.   

 

>>> Anmeldung und weitere Informationen


6. + 7. Mai 2022:
Nachtrag
zum
5. Interregionalen Workcamp des Landesjugendrings
auf dem Gelände der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm

Künftig helfen auch ein „Baum des Erinnerns und der Hoffnung“ (Künstler: Andrej Löchel), sowie eine Gedenk-Stele (angefertigt unter Leitung der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej) Saar) dabei, die Geschehnisse an diesem Ort unvergessen zu lassen.

 

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Fotos der neuen Kunst-Objekte auf der Gedenkstätte

(hier anklicken!)

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Die saarländische Ministerin für Bildung und Kultur, Christine Streichert-Clivot, der Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt und die Beigeordnete der Stadt Sarreguemines (Saargemünd), Véronique Doh zeigten sich beeindruckt. "Lebendige Erinnerungsarbeit ist heute wichtiger denn je, und ich bin dem Landesjugendring Saar für dieses Workcamp sehr dankbar", so die Ministerin in einer Rede vor Ort. Der Präsident der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäcke, betonte die Bedeutung des Projekts in Bezug auf die Erinnerungsarbeit in der Großregion.

 

160 junge Menschen aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg haben in diesem Jahr teilgenommen.

 

Entsetzen über die Schändung der Gedenktafel für den KZ-Überlebenden Alex Deutsch in Wiebelskirchen

 

„Eine Tat, der man nur mit Abscheu begegnen kann!“, so der Sprecher der Initiative Neue Bremm, Dr. Kurt Bohr.

 

„Derlei Hakenkreuz-Kommentare darf unsere Gesellschaft nicht umkommentiert hinnehmen und zur Tagesordnung übergehen“, erklärt Historiker Dr. Burkhard Jellonnek und setzt sich für eine noch intensivere Aufklärungsarbeit ein.

Geschändetes Gedenken: Alex Deutsch - hier am 8. Mai 2006 auf der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm, gemeinsam mit seiner zweiten Frau, Doris Deutsch. (Copyright: Initiative Neue Bremm)
Geschändetes Gedenken: Alex Deutsch - hier am 8. Mai 2006 auf der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm, gemeinsam mit seiner zweiten Frau, Doris Deutsch. (Copyright: Initiative Neue Bremm)
Pressemitteilung der Initiative Neue Bremm
PM-2022-04_INB_ADeutsch-Gedenktafel.pdf
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6. + 7. Mai 2022:
5. Interregionales Workcamp

des Landesjugendrings auf dem Gelände der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm

 

Seit 2018 ist das jährliche Workcamp "Buddeln & Bilden" (erstmals 1999) ein interregionales Angebot – mit Teilnehmern auch aus den Nachbarregionen in Frankreich und Luxemburg.

Mit Hörspielen und Filmen, sowie in Gesprächen mit Expert*innen wird ein Eindruck davon vermittelt, was es für die Menschen bedeutete, in unserer Region von den Nationalsozialisten verfolgt zu werden - begleitet von Jugendscouts, die Fragen rund um die Geschichte des Lagers beantworten, sowie Auszubildenden des ZBB Saar, die die Pflegearbeiten der Gedenkstätte anleiten und unterstützen.

29./30. April: "Scout"-Ausbildung mit einer Projektgruppe der Universität Trier
6. Mai von 9-13 Uhr: Workcamp für Schulklassen
7. Mai von 10-17 Uhr: Workcamp für Gruppen und Einzelpersonen ab 12 Jahren

Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Alle Informationen, Anmeldung etc. unter
>>> www.landesjugendring-saar.de/...

Info-Flyer
Flyer_BuB2022.pdf
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23. März 2022:

Die Saarländische Gesellschaft für Kulturpolitik begrüßt die Übereignung des Erlebnisbergwerks Velsen an den gemeinnützigen Verein Erlebnisbergwerk Velsen e.V.

Alle Informationen zum Erlebnisbergwerk Velsen, den angebotenen geführten Besichtigungen, sowie dem Trägerverein selbst - finden Sie im Internet unter
https://www.erlebnisbergwerkvelsen.de/

Pressemitteilung
PM_Velsen_Mrz2022.pdf
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10. März 2022:

Podium: "Demokratie in Gefahr"
in Zeiten von Corona

 

Wie Fake News, Verschwörungstheorien und Judensterne
mit der Aufschrift »Ungeimpft« unsere Gesellschaft herausfordern


Eine Veranstaltung des Kulturforums der Sozialdemokratie Saarland e.V.,
der Stiftung Demokratie Saarland und der Arbeitskammer des Saarlandes

Am Donnerstag, den 10. März 2022 um 18.00 Uhr

begrüßt Dr. Burkhard Jellonnek (Kulturforum der Sozialdemokratie Saarland)
in der Stiftung Demokratie Saarland (Europaallee 18, 66113 Saarbrücken)
die Anwesenden.

Info-Flyer
2022-03_Flyer_SDS-Podium.pdf
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7. Februar 2022:

Buchvorstellung mit Lesung und Diskussion:
TRAUMaLAND: Wer wir sind und sein könnten

 
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Eine Kooperationsveranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken und dem Kulturforum der Sozialdemokratie
Saarland e.V.

 

Das Buchprojekt „TraumALand“, bei dem sich 50 Autor_innen aus Ost und West den deutsch-deutschen Erfahrungen und aktuellen Befindlichkeiten schreibend auseinandergesetzt haben, möchte dazu beitragen, den Dialog zwischen Ost und West auf eine ungewöhnliche Art zu führen und neue Perspektiven zu eröffnen.

Montag, 07.02.2022, 19.00 Uhr
Die Veranstaltung findet online über die Software "Zoom" statt.

 

Anmeldung (möglichst bis zum 04.02.)

per Mail an >>> mainz@fes.de
oder über  >>> https://www.fes.de/lnk/4h3

Die Zugangsdaten gehen den Angemeldeten rechtzeitig vor der Veranstaltung zu.

Info-Flyer
Alle Informationen zu Anmeldung, Ablauf ,etc...
Flyer_Traumaland_Feb22.pdf
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Pressemitteilung der Friederich-Ebert-Stiftung
PM_Traumaland_Feb22.pdf
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5. - 19. Februar 2022:

Sprayaktion und Workshop zur Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm

 
­
Eine Veranstaltung des Projekts "Damit kein Gras drüber wächst" des Landesjugendring Saar e.V.

 

In dem Workshop (4 Termine) will der Landesjugendring  gemeinsam mit jungen interessierten Menschen einen Beitrag dazu leisten, die Erinnerung an den wichtigen Ort der Saarbrücker Geschichte wieder wachzurufen.
Die Gedenkstätte wird besucht, und die Lebensgeschichte von damals im Lager inhaftierten Menschen soll erzählt werden. Anschließend will man diese Schicksale gemeinsam aufarbeiten und mithilfe einer Sprayaktion - an mehreren Orten in der Saarbrücker Innenstadt - auch andere Menschen auf diese Schicksale aufmerksam machen. Der erste Treff ist am

 

Freitag, 5. Februar um 12.00 Uhr im Café Exodus
(Johannisstr. 9, in Nähe der  Johanniskirche)

Die weiteren Veranstaltungsorte werden noch bekannt gegeben.

Die Teilnahme ist kostenlos.


>>> Anmeldung und alle weiteren Informationen

Flyer
Flyer_LJR-Jan22.pdf
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27. Januar 2022: 
Kranzniederlegung am jährlichen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

 

 

 

Am 27. Januar, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, legte die Initiative Neue Bremm, vertreten durch Sprecher Dr. Kurt Bohr und Geschäftsführer Dr. Burkhard Jellonnek, auch in diesem Jahr einen Kranz nieder. Kurt Bohr erinnerte an das Leid der Tausende von Opfern und stellte mit Blick auf die Lücken in der Häftlingsdatenbank weitere Personalisierungs-bemühungen in Aussicht. Besorgt zeigte er sich über den zunehmenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft. Aktuelle Statistiken sprächen von über 20 Prozent, die sich von derartigen Verschwörungstheorien und "Fake News" nicht fernhielten. Desweiteren anwesend waren Georg Vogel (Initiative Neue Bremm, LJR), Lisa Denneler (Landesjugendring), sowie Dr. Erik Harms-Immand und Dr. Sabine Graf (Landeszentrale für politische Bildung).

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Fotostrecke von der Kranzniederlegung am 27. Januar 2022

(hier anklicken!)

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Seit Ende März 2021:

LED-Leuchtschrift an der Außenwand der Gedenkstätte Gestapolager Neue Bremm
ist wieder 100% funktionsfähig

 

 

Atemraubend und endlich wieder ein Hingucker: Das blaue Leuchtschriftband der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm ist dank der tatkräftigen Unterstützung der Landeshauptstadt Saarbrücken nun wieder in voller LED-Kraft an der Metzer Straße im Saarbrücker Abendhimmel zu sehen. Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt nahm gemeinsam mit dem Sprecher der Initiative Neue Bremm Dr. Kurt Bohr, dem Historiker Dr. Burkhard Jellonnek und dem Zeitzeugen Horst Bernard das markante Wahrzeichen wieder in Betrieb ...

 

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12. März 2021:
Die Initiative Neue Bremm präsentiert mit der Landeszentrale für politische Bildung den
Relaunch der Webseite der
Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm

 

„Unter dem Strich haben wir für einen völlig neuen Auftritt der Gedenkstätte im Netz gesorgt“, freut sich der Historiker Dr. Burkhard Jellonnek zusammen mit Sprecher Dr. Kurt Bohr für die Initiative Neue Bremm. Mit Hilfe der Saarbrücker Agentur Marvya wurde vieles neu programmiert.
Dr. Sabine Graf, Fachreferentin für Erinnerungsarbeit und historisch-politische Bildung der Landeszentrale für politische Bildung, führt aus: „Die neue Webseite der Gedenkstätte mit ihren umfangreichen Informationen und ihrem historischen Bildmaterial zur Geschichte des Lagers, wo in den Jahren 1943 bis 1944 bis zu 20.000 Häftlinge interniert waren, lädt Akteurinnen und Akteure der
Erinnerungsarbeit zum Weiterforschen und zur Entwicklung neuer zielgruppen-spezifischer und partizipativer Vermittlungsangebote ein“ ...

 

>>> hier zur Website 
(oder klicken Sie auf das Bild)

Pressemitteilung
PM_LpB-INB_Relaunch-Website.pdf
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10. Februar 2021:
Digitale Podiumsdiskussion 
"Auseinandersetzen! Erinnern!"

 

Die Friedrich Ebert-Stiftung in Berlin hat Herrn Dr. Jellonnek eingeladen, digital an diesem Podium teilzunehmen: Von 18 bis 19.30 Uhr wird es an diesem Tag im Netz eine Diskussionsveranstaltung geben zum Thema "Engagement gegen Antisemitismus im Kontext von generationsübergreifender Erinnerungsarbeit"
Unter der Leitung von Shelly Kupferberg (Deutschlandradio Kultur) diskutieren desweiteren die Schriftstellerin Esther Dischereit, die MdB-Berichterstatterin zum Thema Gedenken/Erinnern Marianne Schieder und die Ernst-Ludwig-Ehrlich-Stipendiatin Anastassia Pletoukhina über das Thema.

 

Diese Veranstaltung wird über "Zoom" stattfinden.
Bitte melden Sie sich daher bis zum 9.2. hier an: 
>>> Anmeldung

"Mein Name ist Georg K."
Geschichte eines letzten Überlebenden
von Jochen Marmit 

 

Hören Sie hier die 25-minütige Sendung des Saarländischen Rundfunks, erstmals ausgestrahlt am 25. Januar 2020.
(Oder klicken Sie auf das SR2-Logo links oben.)

Der "Löschteich" des ehemaligen Gestapo-Lagers Neue Bremm bei Saarbrücken
Der "Löschteich" des ehemaligen Gestapo-Lagers Neue Bremm bei Saarbrücken

Geboren 1940, eingesperrt 1944, überlebt 1945. Der Anfang von Georg K.s Leben war alles andere als einfach. Eine unbedachte Äußerung des Vaters zerstörte die Familie. Der Vater wird an die Front geschickt, die Mutter geht an den Schikanen der Gestapo zugrunde. Georg wird ins Lager Neue Bremm gesperrt. Er überlebt nur, weil er halbtot unter den Toten rausgeschmuggelt wird. Bei seinen schwäbischen Großeltern wird er versteckt, seine Familiengeschichte totgeschwiegen.

Lange kann er seinem Vater nicht verzeihen, dass er ihn und seine Familie zerstört hat: „Warum hast du nicht die Klappe gehalten?“. Lange schweigt er, dann beginnt sein Kampf um Anerkennung als Opfer des Naziterrors.
Heute ist Georg K. ein alter Mann. Seine Geschichte zu erzählen, fällt ihm immer schwerer; Erlebtes und Erzähltes vermischen sich. Und doch ist es ihm ein Anliegen: in einem Deutschland, das Georg K. ganz klar an die Zeit erinnert, die den Grundstein für sein Leiden und Leben bedeutete.


Die Initiative Neue Bremm stellte eine mehrseitige Broschüre mit Dokumentation der Reden anlässlich der Eröffnung des 4. Bauabschnitts der Gedenkstätte des Gestapo-Lagers Neue Bremm vor.

 

Engagierte namhafte saarländische Politiker zur Bedeutung der Erinnerungsarbeit und bislang unveröffentlichte Fotos aus der Gründungszeit der Gedenkstätte - veröffentlicht von der Initiative Neue Bremm im Conte-Verlag.

 

Die Broschüre ist im Buchhandel erhältlich.
(Schutzgebühr 5.00 €, ISBN: 978-3-95602-218-0)

Vollständiger Inhalt der Broschüre
Broschuere-NeueBremm-IV.pdf
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21. Oktober 2018:
4. Bauabschnitt der Gedenkstätte
"Gestapo-Lager Neue Bremm"
eröffnet

 

Dank der finanziellen Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der saarländischen Landesregierung, der Landeshauptstadt Saarbrücken, der Saarland Sporttoto GmbH und der Stiftung MESAAR wurde im November 2017 der vierte und letzte Bauabschnitt auf dem Gelände der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm in Angriff genommen. 

 

Durch entsprechende Fundamentseinfassungen wurden mit Projektmitteln in Höhe von 43.500 € die noch ausstehenden Häftlingsbaracken für deutsche, französische und osteuropäische Häftlinge, das Krankenrevier sowie die Arrestzellen durch Stahlmarkierungen bzw. Stahlnägel gekennzeichnet.

Fotostrecke zur Veranstaltung am 21. Oktober 2018
an der
Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm
(hier anklicken!)

Den Beginn der Bauarbeiten begleiteten (von links) der Sprecher der Initiative Neue Bremm, Dr. Kurt Bohr, Dr. Burkhard Jellonnek vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der mit der Bauausführung beauftragte Architekt Oliver Brünjes.

 

Bereits in den Jahren 2002 und 2004-2006 wurden die Hauptarbeiten zur Neugestaltung der Gedenkstätte umgesetzt und sind mit der Errichtung des 4. Bauabschnitts nunmehr abgeschlossen.